Zuwanderung und Asylgesuche erreichen Rekorde


    Kolumne – Gut gesagt


    Wann nehmen die Politiker die Sorgen der Bevölkerung endlich ernst?

    Die Schweiz hat bereits die 9-Millionen-Grenze erreicht. Bis zur 10-Millionen-Schweiz ist es nicht mehr weit. Wir spüren die Probleme der Massenzuwanderung jeden Tag. Doch die meisten Politiker verteilen immer noch Schlaftabletten. Es ist höchste Zeit, aufzuwachen und den Volkswillen nach Begrenzung der unkontrollierten Zuwanderung ernst zu nehmen. 

    (Bild: Nathan Beck)

    Diese Zahl lässt aufhorchen: Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) hat die Schweiz bereits Mitte dieses Jahres 9 Millionen Einwohner erreicht, eingeschlossen die nichtständige Wohnbevölkerung. 9 Millionen – das sind enorm viele Menschen für unser kleines Land. Und der Strom reisst nicht ab. Im vergangenen Jahr wanderten über 190’000 Menschen in die Schweiz ein. Das sind fast so viele wie der ganze Kanton Basel-Stadt aufweist. Man kommt fast nicht mehr nach mit dem Zählen.

    Neben der Massenzuwanderung über die Personenfreizügigkeit und andere Kanäle beunruhigen insbesondere auch die Zahlen aus dem Asylbereich. 2022 verlangten gegen 25’000 Menschen in der Schweiz Asyl, hinzu kommen die rund 75’000 Ukrainer. Für dieses Jahr rechnet das Staatssekretariat für Migration (SEM) mit einer noch viel grösseren Flut an Asylgesuchen.

    Dabei sind die Behörden schon heute überfordert. Die Bundesasylzentren sind voll. Am Ende müssen die Kantone und Gemeinden das Schlamassel ausbaden. Wir kennen die wüsten Szenen: Schweizer Mieter werden aus ihren Wohnungen geworfen, um den Asyltouristen Platz zu machen.

    Eritreer führen Asyl ad absurdum
    Warum spreche ich von «Asyltouristen»? Weil – und das müssen wir endlich zur Kenntnis nehmen – die meisten Asylbewerber gar nicht wirklich politisch verfolgt sind. Das sehen wir eindrücklich am Beispiel der Eritreer: Sie feiern in der Schweiz ihren Diktator und liefern sich Massenschlägereien. Wenn angeblich politisch Verfolgte Volksfeste für ihren angeblichen Peiniger feiern – dann führt dies das Asylsystem ad absurdum.

    Tatsache ist: Wir werden im Grossformat beschissen, betrogen, belogen. Auch dies lässt sich statistisch belegen. Wie das Staatssekretariat für Migration mitteilt, stellten im letzten Jahr 2877 sogenannt unbegleitete minderjährige Asylbewerber ein Gesuch in der Schweiz. Davon haben sage und schreibe 2745 keinen Pass oder keine Identitätskarte vorgelegt. Mit anderen Worten: 95,4 Prozent verschleiern ihre Identität! Man muss also davon ausgehen, dass sie keine echten Flüchtlinge sind, sondern eben Asyltouristen, die direkt in unseren Sozialstaat einwandern.

    Humanitäre Tradition zerstört
    Damit werden das Asylgesetz und unsere humanitäre Tradition ausgehöhlt und zerstört. Sie sind längst nicht mehr, was sie sein sollten: Nämlich ein nobles Instrument, um Schutzsuchende zu schützen. Im Gegenteil: Es ist heute vielmehr so, dass wir Schutz vor den Schutzsuchenden suchen müssen! «Mann erstochen, Jugendlicher aus Eritrea verhaftet» (Blick) – solche und ähnliche Schlagzeilen lesen wir fast täglich. Auch diese traurige Realität einer überbordenden Ausländerkriminalität ist statistisch nachgewiesen. Ausländer und Asylbewerber sind um ein Vielfaches krimineller als der Rest der Bevölkerung.

    Bevölkerung hat genug!
    Von all dem hat eine grosse Mehrheit längst genug. Das zeigen aktuelle Umfragen: Rund zwei Drittel der Bevölkerung wollen die Zuwanderung begrenzen. So, wie es das Volk mit dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative beschlossen hat.

    Die gute Nachricht zum Schluss: Die Probleme lassen sich lösen – denn sie sind nicht gottgegeben, sondern hausgemacht. Verantwortlich dafür sind die Politiker, die sich dem Volkswillen widersetzen und so die Probleme erst schaffen, die sie anpacken sollten.

    Darum ist klar: Es braucht am 22. Oktober ein neues Parlament. Ein Parlament aus echten Volksvertretern, die die Sorgen und Nöte der Bevölkerung kennen und ernst nehmen. Ein Parlament, das sich als Diener am Volk versteht – und nicht als Bühne für abgehobene Selbstdarsteller und Problemverwalter.


    Ihre Meinung zu diesem Thema interessiert mich. Schreiben Sie mir per Mail an: philipp.gut@schweizerkombi.ch

    Vorheriger ArtikelProSpecieRara-Reutenmarkt auf dem Zofinger Heiteren
    Nächster ArtikelGanz Ohr für die Zukunft